„Farben sind doch total egal! Wichtig ist nur der Schnitt!“, äußern manche fast schon empört, wenn sie das Thema Farblinien in Outfits hören. Womöglich tragen aus dem Grund heute viele Menschen die aus ihrer Sicht „Nummersicher Farben“ schwarz, dunkelblau oder grau. Was sind also diese „Farblinien“ und wie setzt man sie um?
Geh doch dazu mit mir erst einmal folgender Frage nach.
Was ist eine „Farblinie“?
Wenn wir über „Farblinien“ sprechen sind das Herzstück Deine Proportionen. Abhängig von diesen kannst Du entscheiden, ob Farblinien für Dich sinnvoll sind oder Farbunterbrechungen eher Deine Proportionen ausgleichen.
Wenn wir uns das Wort „Farblinie“ genauer ansehen, stellen wir fest, dass wir das Wort in „Farb“ und „Linie“ auseinander ziehen können.
Laut Duden bedeutet Linie „längerer, gerader oder gekrümmter (gezeichneter o. ä.) Strich“. Wenn wir also von Farblinien sprechen versuchen wir Ober- und Unterteil in einer Farbe zu wählen. Bei der Farbauswahl bist Du prinzipiell frei, solltest aber auf Deine Proportionen achten. Die durchgezogene Farblinie streckt die Figur und lässt Dich etwas größer erscheinen.
Im nachfolgenden Bild findest Du ein Beispiel für die Anwendung des Farblinien-Konzepts:
Links: Outfit ohne Farblinie
Mitte: Farblinie innen (Schwarze Bluse, schwarze Hose und royalblaue Weste)
Rechts: Farblinie außen (Schwarze Weste, schwarze Hose, royalblaues Spitzenshirt)
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Deine Sina