Wie oft machen wir uns Gedanken über die Zahl, die erscheint, wenn wir auf der Waage stehen? Dabei spielt das Gewicht für unser Erscheinungsbild gar keine entscheidende Rolle. Viel wichtiger ist, dass Deine Proportionen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen.
Natürlich ist es sehr hilfreich Deine „Problemzonen“ zu kennen, aber noch mehr bringt es Dir wirklich wenn Du weißt wie Du von Deinen „Pölsterchen/Problemzonen“ ablenken kannst. Dabei ist es von Vorteil, wenn Du Deinen Figurtyp kennst.
Denn dieses Wissen macht Dein Leben und damit die Kleiderauswahl sehr viel einfacher. Und Du weißt genau, welche Schnitte Dir stehen und wovon Du lieber die Finger lassen solltest. So bleiben Dir Fehlkäufe und Kleiderschrankleichen erspart. Also los geht’s:
#1: X-Form
= auch Sanduhr genannt. Entspricht dem Idealmaß und wirkt sehr weiblich
Do’s:
– X-Typ kann alles tragen, was die Figur und die Rundungen betont
– Optimal: Taillierte Jacken, Blusen, trägerlose Kleider mit enger Taille, Bleistiftröcke, Etuikleider, A-Linien-Kleider, Taillenhosen
Don’ts:
– Vermeide weite Kleidung. Sie versteckt Deine Kurven und Deine Figur wirkt dadurch unvorteilhaft
– Verzichte auf breite Taillengürtel
#2: O-Form
= auch ovaler Typ genannt. Charakteristisch sind die runden Formen und viel Oberweite.
Do’s:
– Der Empire-Stil ist ideal
– Optimal: Dunkle Farben, Ton-in-Ton Kombinationen und Oberteile, die über die Hüfte fallen sorgen für mehr Streckung, Oberteile mit langen, weiten Ärmeln, Tuniken und lange Hemdblusen
Don’ts:
– Vermeide knallige Farben und wilde Muster, achte außerdem auf wenige farbliche Unterbrechungen
– Verzichte auf zu kurze Oberteile
#3: V-Form
= auch Apfel genannt. Durch die breite Schulterpartie kann der Körper eckig erscheinen.
Do’s:
– Betonung des Unterkörpers
– Optimal: Muster in Unterteilen, Hüfthosen und schmal geschnittene Jeans, Oberteile in gedeckten Farben und aus weichen Stoffen, kurze Kleider, Shorts und enge Röcke
Don’ts:
– Vermeide Schulterpolster oder Statement-Ärmel. Sie tragen am Oberkörper auf.
– Verzichte auf Oberteile mit geradem Schnitt, sie lassen Dich schnell kastig wirken.
#4: A-Form
= auch Birne genannt. Oberkörper schmaler als die Hüftpartie. Wirkt sinnlich und feminin.
Do’s:
– Betonung des Oberkörpers
– Optimal: Oberteile eher hell, glänzend, mit Muster, V-Ausschnitt oder Kragen, Röcke und Kleider leicht ausgestellt und in gedeckten Farben
Don’ts:
– Vermeide knallige und gemusterte Unterteile
– Verzichte auf weite Hosen und Röcke
#5: H-Form
= auch Banane genannt. Meist sehr schlank und groß mit wenig Kurven.
Do’s:
– Einfache, gerade Schnitte ohne Verzierungen in Ober- und Unterteilen
– Optimal: Hemdblusen, Mantelkleider, schmale Hosen und Jacken, Ton-in-Ton-Kombinationen und Muster (wie bspw. Nadelstreifen)
Don’ts:
– Vermeide die Kombination von weiten Ober- und Unterteilen
– Verzichte auf Verzierungen in Taillenhöhe und Taillengürtel
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Deine Sina